Intervallgebärden und Seelengesten

Bei den Seelengesten wird das musikalische Empfinden des Hineingehens in den eigenen schöpferischen Prozess wieder auf sich selbst zurückgewendet und verinnerlicht. Der Körper wird «be-tont». Das Verhältnis der musikalischen Vorbewegung zur Seelengeste ist vergleichbar wie der vom Klang zur Glocke. Nur kommt der Klang zuerst.

Die Sprache ist ein Hinausgehen in die Welt, in das an der Welt erwachende Seelische, ein den Sinnen Entgegengehen, der Welt begegnen. Die Musik ist ein innerliches Aufwachen und Tätigwerden in diesem Prozess: Ein Hineingehen ins Hinausgehen. Und so dem eigenen Geistigen, seiner eigenen schöpferischen Tätigkeit begegnen.

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Bäschlin EuFig Seelengeste Unersaettlichkeit

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